Übernachten in einem Tipi-Zelt ist ein Abenteuer
Das Übernachten in einem Tipi-Zelt is die Urform des Kampierens. Das Tipi-Zelt (auf Englisch auch wohl „teepee“ oder „wigwam“ genannt) ist ein kuppelförmiges Zelt, dass von jeher bei den Indianern Nord-Amerikas in Gebrauch war. Das Tipi-Zelt verfügt über eine überaus typische Ausstrahlung wegen seiner einzigartigen Formgebung. Die Tipi-Zelte auf der Sandfläche am Kopfe der Insel bieten dann auch einen wunderbaren Anblick.
In der Mitte des Tipi-Zeltes kann man abends ein kleines Feuer entfachen, sodass es behaglich warm und gemütlich im Zelt wird. Wenn die Rauchklappen geöffnet sind. kann der Rauch des Feuers nach draussen entweichen. So kann man auch vom Bett aus den Sternenhimmel betrachten. Das Leben in einem Tipi-Zelt rund um den zentralen Punkt (Feuerstelle) vermittelt ein ganz spezielles, geborgenes Gefühl. Auch für jedes Kind ist eine Übernachtung in einem echten indianischen Tipi-Zelt ein herrliches Erlebnis!
Das Tipi-Zelt ist komplett eingerichtet mit bereits gemachten Betten und mit dicken Matratzen, einigen Schränkchen, einem kleinen Tisch, diversen Kissen, einem Kochgerät, einer Kühlbox, diversen Küchenutensilien, Essgeschirr, einer Feuerstelle und Holz. Bei jedem Tipi-Zelt steht ein Picknicktisch aufgestellt und ist eine Hängematte aufgehängt. Auf der Insel befinden sich zwei Tipi-Zelte für je 2 Personen, zwei Tipi-Zelte für je 4 Personen und zwei Tipi-Zelte für je 6 Personen.
Gemäss Indianer-Überlieferung repräsentiert der Boden des Tipi-Zeltes „Mutter Erde“, die uns nährt und beschützt. Die Tipi-Wände stehen gleichbedeutend für „Vater Himmel“, während die Pfähle die Pfade zwischen der Erde und der spirituellen Welt symbolisieren. Als Verbindung zwischen dem Menschen und dem allumfassenden Gottwesen Wakan Tanka, dem grossen Mysterium. (frei übersetzt nach Laubin)